Home sweet home

Abb.: interfilm berlin

Am Samstag, 12. April 2008 um 20 Uhr veranstaltet interfilm berlin im Kino Babylon Berlin:Mitte in der Reihe “short attacks” einen Kurzfilmabend zum Thema “Wohnen”.

Wohnen ist eine spezielle Art der Sesshaftigkeit: Wir praktizieren in der Regel weder das Nomadentum noch erachten wir Mobilität als Wohnraumbewegung. Stattdessen ist das Home sweet home wahlweise Rückzugsort, Prestigeobjekt, Notunterkunft oder Zwischenlager. So privat der Wohnraum ist, man ist in der Regel umgeben von Nachbarn, mit denen unterschiedlich stark und unterschiedlich friedvoll kommuniziert wird. Ob anonym oder im Kollektiv, es gibt zahlreiche Wohnmodelle und Visionen des Zusammenlebens.

Hauptfilm des Abends ist die 30-minütige Dokumentation über ein Hochhaus in Zürich: Der Komplex galt als Vision des Wohnens. Fabienne Boesch näherte sich dem Bau in lustvoller Unaufdringlichkeit, sie interviewte Mieter und folgt utopieernüchterten Perspektiven. Ihr gelang ein weltweit repräsentativer Einblick in die Vor- und Nachteile des Lebens in der Hochhausplatte.

Weitere Informationen und das komplette Programm bei interfilm berlin.

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