Auf dem Karlsplatz mitten in Wien haben Studierende aus den Disziplinen Architektur, Bauingenieurwesen, Raumplanung und Informatik das Modell einer Stadt gebaut: aus 70 Tonnen Beton entstand “Hypotopia”.

Hypotopia ist eine fiktive Modellstadt für über 100.000 Einwohner. Die Bau- und Planungskosten würden ungefähr 19 Milliarden Euro betragen – genau so viel, wie der Staat Österreich für die Rettung der Pleitebank Hypo-Alpe-Adria aufbringen muss. Mit anderen Worten: Statt die Bank zu retten, hätte man eine ganze Großstadt bauen können!

Mit ihrem Projekt wollen die Initiatoren den Gegenwert der riesigen, aber abstrakten Summe veranschaulichen und eine breite öffentliche Diskussion über Bankenrettung und die Verwendung von Steuermitteln anregen.

Weitere Informationen: www.milliardenstadt.at

01:20 min, ohne Kommentar, via Youtube

Hier noch der Milliardenstadt-Trailer. Viele weitere Videos findest Du auf dem Youtube-Kanal des Projekts.

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Ein Kommentar

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  • Das ist wirklich spektakulär gemacht. Hätte gerne etwas länger sein können, aber wirklich super. Da muss wirklich viel Arbeit dahinter stecken. Aber sie haben schon recht. Mit 19 Milliarden Euro kann man wirklich viel machen. Vor allem mehr positives schaffen und nicht eine einzige Bank retten.
    Beste Grüße.

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