Die Kopenhagener Architekturbiennale 2025 (Copenhagen Architecture Biennial 2025) zeigte innovative Projekte führender Büros und Institutionen.
Pihlmann Architects präsentierte zum Beispiel das Projekt Thoravej 29, auch ein Besuch des Daylight Pavilion war Teil der Architekturreise durch die dänische Hauptstadt. Generell standen Themen wie Nachhaltigkeit und Community-Building dabei im Fokus.
Das Video von Archwalks zeigt in knapp 50 Minuten drei zentrale Stationen der Biennale in Kopenhagen 2025:
Thoravej 29 (Bikubenfonden und Pihlmann Architects)
Ein umgenutztes Betongebäude, das als kulturelles Zentrum und Labor für soziale Innovation dient. Architekt Søren Pihlmann erklärt, wie durch radikale Wiederverwendung von Materialien – etwa umgedrehte Deckenplatten als Treppen oder Bodenbeläge – 88 % CO₂ gegenüber einem Neubau eingespart wurden. Das Gebäude fungiert als Fallstudie für kreislauffähige Architektur, in der alle Materialien reversibel und mehrfach nutzbar bleiben.
Daylight Pavilion (Royal Danish Academy)
Zweite Station: Louise Grønlund führt in den Poetic Daylight Pavilion ein. Der Pavillon erforscht Atmosphären des natürlichen Lichts durch Diffusion, Reflexion und gezielte Schattenführung. Studierende üben dort, Lichtqualität statt Lichtmenge zu analysieren – vom indirekten Himmelslicht bis zum gerichteten Sonnenlicht. Das Bauwerk aus Holzmodulen ist transportabel und wurde bereits an unterschiedlichen Orten gezeigt.
Effekt Architects und nachhaltige Transformation
Der Hauptteil des Videos widmet sich dem Architekturbüro EFFEKT, das Konzepte von „Slowing Down“ und ökologischer Architektur erläutert. Partner Sinus Lynge beschreibt den Ansatz einer „ökologischen Transition“, bei der Architektur als Balance zwischen Mensch und Ökosystem verstanden wird.
49:31 min, englisch, via Youtuebe



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