“Sophie und Georg haben sich einmal geliebt. Jetzt sind sie getrennt. In einzelnen Momentaufnahmen zeichnet der Film das lakonische Porträt einer modernen Familie. Eine ernsthafte Trennungskomödie mit Gesangseinlagen.”

Der Abschlussfilm und erster abendfüllender Spielfilm von Miriam Bliese und Clemens Köstlin, Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), lief erfolgreich auf der Berlinale 2019 (Perspektive Deutsches Kino) und auf dem Filmkunstfest Schwerin. Ab Ende August 2019 ist er in den deutschen Kinos und auf dem Festival des deutschen Films in Ludwigshafen zu sehen.

Über die Wahl der Location im Hansaviertel schreibt Regisseurin Miriam Bliese: “Der Ort war für diesen Film sehr wichtig: Das Mietshaus, in dem Georg und Sophie wohnen und vor dessen Tür ein Großteil des Filmes spielt. Ich habe nach einem Gebäude gesucht, das etwas Archetypisches hat; eine Klarheit, die die Figuren und ihre Handlungen hervorhebt und sie nicht im Lokalkolorit untergehen lässt. In der 50er-Jahre-Architektur des Hansaviertels habe ich die nüchterne Klarheit gefunden, die ich gesucht habe, aber auch eine zurückhaltende Form von Schönheit. Die Nachkriegsmoderne der Interbau’57-Architektur wirkt auf mich trotz der Größe und auch heute noch erstaunlichen Modernität der Gebäude sehr sanft. Die Architektur ist für den Menschen gemacht. Sie erschlägt die Figuren nicht, sondern eröffnet immer wieder neue Blicke und Perspektiven.”

Trailer, 01:51 min, deutsch, via Vimeo

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